Dreilinden/Berlin, 1. Februar 2010 - Auch im Jahr 2010 führt eBay (www.ebay.de) weitere Neuerungen ein, um seinen Online-Marktplatz in Deutschland zu einer noch stärkeren und profitableren Verkaufsplattform zu machen und den eBay-Mitgliedern ein noch besseres Einkaufserlebnis zu bieten. Im Mittelpunkt steht dabei, noch mehr Verkäufer, die einen besonders guten Service bieten, mit Vorteilen und Rabatten zu belohnen.
Damit Händler ihr Geschäft bestmöglich darauf einstellen können, werden die Neuerungen wieder mit einigem Vorlauf angekündigt. Die Änderungen beinhalten unter anderem neue Bedingungen für Powerseller, höhere Mindeststandards für das Verkaufen bei eBay sowie neue Regelungen im Bereich Versandkosten und für Verkäufer mit noch wenig Erfahrung bei eBay. Informationen zu allen Neuerungen sind unter http://sellerupdate.ebay.de/april2010/ zu finden.
Neue Bedingungen für PowerSeller belohnen noch mehr Verkäufer mit hoher Servicequalität
Qualität wird wichtiger als Umsatzgröße: Ab April 2010 wird das Handelsvolumen für die
Qualifikation als PowerSeller gesenkt. So werden mehr Verkäufer, die einen besonders guten Service anbieten, von den Rabatten und Vorteilen des Programms profitieren. Das bedeutet auch, dass sich
mehr Verkäufer für den Status „eBay-Verkäufer mit Top-Bewertung“ qualifizieren werden.
Um am PowerSeller-Programm teilzunehmen, müssen gewerbliche Verkäufer künftig nur noch mindestens 100 Transaktionen innerhalb von 12 Monaten erreichen (bisher mindestens 300 verkaufte Artikel pro
Monat in drei aufeinanderfolgenden Monaten) sowie mindestens 2.500 Euro Bruttoumsatz aus Verkäufen innerhalb von 12 Monaten erzielen (bisher mindestens 3.000 Euro Bruttoumsatz pro Monat).
Gleichzeitig müssen die PowerSeller höhere qualitative Kriterien erfüllen: Ab April 2010 müssen alle PowerSeller einen Mindestwert von 4,40 in jeder der vier detaillierten Bewertungsbereiche haben
(aktuell 4,00) und die allgemeinen Mindeststandards für das Verkaufen bei eBay erfüllen.
Mit diesen Veränderungen profitieren in Zukunft mehr Verkäufer, die kontinuierlich exzellenten Service bieten, aber nicht so hohe Handelsvolumina vorweisen können, von den Vorteilen und Rabatten
des PowerSeller-Programms. Insgesamt richtet eBay das PowerSeller-Programm damit stärker an der Qualität der Verkäufer und weniger an der Höhe der erzielten Umsätze aus.
Weitere Informationen:
http://sellerupdate.ebay.de/april2010/new-powerseller-requirements.html
Höhere Mindeststandards für das Verkaufen auf eBay
Ab April 2010 werden die Mindeststandards für das Verkaufen auf eBay für alle Verkäufer angehoben, um die Servicequalität auf eBay auch
außerhalb des PowerSeller-Programms dauerhaft sicherzustellen und den gestiegenen Erwartungen des Marktes gerecht zu werden.
Die Mindeststandards für das Verkaufen auf eBay schreiben vor, dass Verkäufer nur eine geringe Anzahl an detaillierten Bewertungen mit nur 1 oder 2 Sternen erhalten dürfen. Um die Mindeststandards
zu erfüllen, müssen Verkäufer künftig eines der folgenden beiden Kriterien erfüllen: Der Prozentsatz der unterdurchschnittlichen Bewertungen darf nicht höher als 1,2 oder 2,4 Prozent in den
jeweiligen detaillierten Bewertungsbereichen sein (bisher 4 oder 5 Prozent) bzw. die Anzahl der unterdurchschnittlichen Bewertungen darf, über einen bestimmten Zeitraum gesehen, nicht größer als 4
sein (bisher 5). Verkäufer, die keinen der beiden Mindeststandards erfüllen, müssen mit verschiedenen Konsequenzen rechnen, z.B. eine schlechtere Platzierung in den Suchergebnissen nach
"Beliebteste Artikel" oder eine Einschränkung der Verkaufsaktivität.
Ziel der Erhöhung der Mindeststandards ist es, ein durchgehend hohes Service-Niveau auf dem gesamten eBay-Marktplatz zu erreichen.
Weitere Informationen:
http://sellerupdate.ebay.de/april2010/raising-minimum-standards.html
Versandkostenobergrenzen statt kostenloser Versand
Seit 2009 müssen Verkäufer in einer Reihe von Kategorien bei eBay kostenlosen Versand als erste nationale Versandart anbieten, da
überhöhte Versandkosten besonders oft ein Grund für eine schlechte Kauferfahrung sind. Während die Käufer den kostenlosen Versand sehr positiv aufgenommen haben, haben sich viele Verkäufer
alternative Möglichkeiten beim Vorgehen gegen überhöhte Versandkosten gewünscht – insbesondere bei Angeboten im Auktionsformat mit einem niedrigen Startpreis. Als Reaktion auf diese Rückmeldungen
der Verkäufer ersetzt eBay die geltenden Bestimmungen zum kostenlosen Versand ab dem 8. Februar 2010 durch eine definierte Obergrenze von 7 Euro bei den Versandkosten. Die Verkäufer müssen dann
nicht mehr kostenlos versenden, sondern können in den betroffenen Kategorien Versandkosten festlegen, die sich innerhalb der von eBay definierten Obergrenze bewegen. Zusätzlich gelten
kategorieunabhängige Obergrenzen auf dem gesamten eBay-Marktplatz, wenn bestimmte Versandprodukte wie Büchersendung oder Brief im Verkaufsformular ausgewählt werden.
Weitere Informationen:
http://sellerupdate.ebay.de/april2010/free-shipping-replacement.html
PayPal als Zahlungsoption bei Verkäufern mit weniger als 50 Bewertungspunkten
Untersuchungen sowie Rückmeldungen der eBay-Mitglieder haben gezeigt, dass viele Käufer zurückhaltend sind,
bei eBay von Verkäufern mit noch wenigen Bewertungspunkten zu kaufen. Das ist nicht überraschend: Das Bewertungssystem von eBay ist ein zentrales Instrument für Käufer, um die Qualität eines
Verkäufers einzuschätzen. Wenn ein Verkäufer noch nicht viele Bewertungen erhalten hat, sind Käufer in aller Regel weniger bereit, von einem solchen Verkäufer zu kaufen.
Um diesen Sachverhalt zum Vorteil von Käufern und Verkäufern zu adressieren, führt eBay eine zusätzliche Absicherung ein. Ab dem 25. Februar 2010 wird eBay Käufern die Möglichkeit geben, alle
Angebote mit PayPal zu bezahlen, die von Verkäufern mit weniger als 50 Bewertungspunkten stammen. Das bedeutet, dass Verkäufer mit noch weniger als 50 Bewertungspunkten Artikel nur dann zum Verkauf
einstellen können, wenn sie PayPal als eine der möglichen Zahlungsoptionen für die Käufer anbieten. Natürlich können die Verkäufer neben PayPal nach wie vor weitere Zahlungsmöglichkeiten wie zum
Beispiel Überweisung anbieten.
Die Initiative unterstützt gleichermaßen Käufer und Verkäufer bei ihrem Handel auf eBay: Haben Käufer mit PayPal bezahlt, erhalten sie den Kaufpreis in voller Höhe von PayPal erstattet, wenn ein
Artikel nicht verschickt oder unzutreffend beschrieben wurde. Die zusätzliche Absicherung durch PayPal macht es für Käufer wesentlich attraktiver, von Verkäufern mit wenigen Bewertungspunkten zu
kaufen. Verkäufer wiederum erhöhen durch den Einsatz von PayPal als Zahlungsoption ihre Chancen auf Verkäufe, mehr Gebote und höhere Verkaufspreise – und sie sind selbst auch gegen Zahlungsausfälle
abgesichert.
Weitere Informationen:
http://pages.ebay.de/sell/paypal_required.html
„Angebote mit mehreren Varianten“ in noch mehr Kategorien
Ab dem 29. März 2010 erweitert eBay die Kategorien, in denen Verkäufer „Angebote mit mehreren Varianten“ einstellen können,
auf ausgewählte Unterkategorien der Bereiche „Garten“, „Möbel & Wohnen“, „Sport“, „Heimwerker“ und „Baby“.
Mit diesem Angebotsformat können Verkäufer ein Produkt in mehreren Varianten – wie zum Beispiel unterschiedliche Farben, Größen oder Materialien – gebündelt als ein Angebot einstellen und
potentiellen Käufern übersichtlich präsentieren. Für die verschiedenen Ausprägungen der Varianten können dabei unterschiedliche Festpreise festgelegt werden. Das neue Format hat den Vorteil, dass
unabhängig von der Anzahl der Varianten Angebotsgebühr und Gebühren für Zusatzoptionen nur einmalig anfallen. Verkäufer können zudem den Warenbestand aller Produktvarianten direkt aus einem Angebot
heraus verwalten und ganz bequem immer wieder auffüllen.
Weitere Informationen:
http://sellerupdate.ebay.de/april2010/multi-variation-listings.html