Dreilinden/Berlin 22. März 2018 – Trotz noch weitgehend winterlicher Temperaturen bereiten Besitzer von Außenanlagen ihre Gärten, Terrassen und Balkone mit Hochdruck auf die Frühlings- und Sommermonate vor. Beim Kauf neuer Gartenartikel greifen deutsche Verbraucher dabei zunehmend auf das Internet zurück. Dies zeigt eine von Statista durchgeführte repräsentative Umfrage unter 1.000 Deutschen im Auftrag des Online-Marktplatzes eBay. Demnach haben 26 Prozent der befragten Konsumenten bereits einmal Gartenmöbel, Pflanzen oder Bauelemente für die Außenanlage online gekauft. 36 Prozent gaben sogar an, schon mehrfach Gartenartikel über das Internet bezogen zu haben. Als Gründe hierfür nannten die Befragten vor allem die große Auswahl (65 Prozent), Bequemlichkeit (61 Prozent) sowie Geld- und Zeitersparnis (jeweils 55 Prozent).
Beim Kauf von Gartenartikeln im Internet gaben 90 Prozent der Befragten an, dass ihnen der Preis sehr wichtig oder wichtig ist. Für 83 Prozent ist die Auswahl sehr wichtig oder wichtig und für 74 Prozent die Lieferbedingungen. 72 Prozent der befragten Konsumenten gaben hingegen an, dass das Design der Artikel für sie sehr wichtig oder wichtig ist. Die Herkunft der Produkte nannten 30 Prozent und eine individuelle Beratung 19 Prozent. Für 2018 planen 27 Prozent der Befragten, weniger als 100 Euro in ihre Außenanlage zu investieren. 26 Prozent planen Investitionen zwischen 100 und 249 Euro und 19 Prozent gaben 250 bis 499 Euro an.
Dirk Borchers ist Co-Inhaber des eBay Shops Pflanzen-für-dich und verkauft seit 2014 online alles rund um Nutz- und Zierpflanzen. Er bestätigt die Zunahme des Gartenartikelversands und nennt einen weiteren Grund hierfür: „Durch den Anstieg des Online-Handels bringen immer mehr Menschen Internetunternehmen Vertrauen entgegen und bestellen sich fast alles nach Hause. Besonders bei Pflanzen muss das Vertrauen in den Händler groß sein.“ Mit der Entscheidung für den Verkauf über eBay entspricht Dirk Borchers dem Wunsch seiner Kunden: Die Umfrage zeigt, dass 68 Prozent der befragten Konsumenten ihre Gartenartikel vor allem über Online-Marktplätze bestellen. Die Online-Auftritte von Baumärkten nannten 39 Prozent. 34 Prozent kaufen hingegen online direkt beim Hersteller ein.
Für 2018 erwartet Dirk Borchers ein weiteres Wachstum im Bereich Selbstversorger-Garten: „Der Trend zur Selbstversorgung ist in unseren Augen stark am Wachsen. Der Kunde möchte besonders bei Lebensmitteln den genauen Ursprung kennen und setzt heutzutage immer mehr auf Qualität. Die größte Transparenz erhält er, wenn die Pflanzen selber angebaut und geerntet werden. In der Masse wird sich der Trend besonders auf Obst und Gemüse ausbreiten. Modepflanzen wie Heidelbeeren werden auf immer mehr Terrassen und Balkonen zu finden sein.“